Berlin – wir müssen reden! Jetzt erst recht
Das #jufo18 ist ein Jugendpolitikfestival, bei dem die Teilnehmer das Programm und die Themen setzten! In insgesamt neun Workshops, vielen Stammtischen, bestimmen die Jugendlichen ihre Diskussionsthemen selbst. So wurde in den Vorbereitungen lange gestritten, welche Politiker*innen eingeladen werden sollen – die AfD musste draußen bleiben.
Schule ohne Militär war dabei: Wir haben Bundeswehrwerbung abgerüstet!
Das sind unsere Utensilien dazu: Wir verschönern Bundeswehrwerbung, die an Schulen verteilt wird mit Blümchen und Peace-Zeichen …
… und wir reden über Konfliktvermeidung und Alternativen zu Gewaltandrohung.
Das kam bei den Schülerinnen und Schülern an:
Also Werbung in den Müll und neuer Umschlag rum. So einfach ist Abrüstung zumindest in der Schule.
Unsere Aktion fand viel Zuspruch.
Wir haben viele interessante Gespräche geführt und kommen gern im nächsten jahr wieder auf den Pfefferberg.
Aber auch das große Programm und die anderen Infostände waren gut besucht, denn es ging um viele wichtige Fragen:
- Demokrate stärken – Gerade jetzt! Dialog zwischen Jugendlichen und Politik
- Wie wollen wir in dieser Stadt zusammen leben, lernen und wohnen.
- Vom Skaterpark im Kiez, queerer Schulpolitik bis hin zur Frage, wer eigentlich wählen darf und warum – die Themen setzen die Jugendlichen selbst.
- In Diskussionen, Workshops und auf der Bühne stellen die Schüler*innen Politiker*innen zur Rede und verschaffen ihren Forderungen Gehör.
Es geht um
- Nachhaltigkeit
- Vielfalt und queere Lebensweise
- Antimuslimischer Rassismus und Antisemitismus
- Digitalisierung – aber wie?
- Kinder- und Jugendbeteiligung
- Freiwilligendienste nur mit Unterstützung der Eltern?
- u.v.m.
Mehr dazu bei https://jugendforum.berlin/